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Seit 1989 wird der österreichweit ausgeschriebene Keramikpreis des Landes Salzburg vergeben. Zusätzlich zum Preis (6.000,-) gibt es auch zwei Anerkennungspreise (je 2.500,-).

Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die in Österreich geboren sind oder seit mindestens fünf Jahren in Österreich leben. Die Künstler/innen sollten sich vorrangig mit keramischen Werkstoffen auseinander setzen und Arbeiten aus Keramik (oder Porzellan, Ton, Lehm …), auch in Kombination mit anderen Materialien schaffen und diese für die Salzburger Keramik-Preise vorlegen.

Bei der Preisvergabe konnten zwei Absolventen der Meisterschule Keramik beide Anerkennungspreise einheimsen.
Daniel Wetzelberger für sein Werk „Knochenarbeit“ (er ist auch Träger eines der zehn 2-jährigen Atelierstipendien, die heuer erstmalig in der Steiermark ausgeschrieben wurden) und Andreas Vormayr für seine „Bodenobjekte“ (diese waren im Jänner in einer Personale in der Akademie Graz ausgestellt).


Jurybegründung Daniel Wetzelberger:
Daniel Wetzelbergers Installation mit den in Ton modellierten Knochen zeigt eine konzeptuelle Herangehensweise. Er überzeugt durch sein Spiel mit Täuschung und Imitation. Die systematische Flächengestaltung vermittelt ästhetisches Gespür und ironisiert naturwissenschaftliche Ordnungsprinzipien.

Jurybegründung Andreas Vormayr:
Andreas Vormayr platziert pointiert biomorphe „Bodenobjekte“ – Vasen groß und kraftvoll erigiert – mit selbstgemischter Lavaglasur.

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