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Die „Schilcherstadt“ Deutschlandsberg und ein regionaler Verein baten KünstlerInnen und SchülerInnen aus der nahen Umgebung, die bekannte und touristisch attraktive „Schilcherweinstraße“ durch künstlerisch gestaltete Arbeiten und Projekte an ihren dazugehörigen Stationen zu bereichern.
Neben der Meisterschule für Keramische Formgebung stellten sich auch vier SchülerInnen der Keramik Art Craft – Laurids Steininger, Irene Dirnböck, Emily Winkler und Matthias Pöschl dieser Aufgabe. Sie gestalteten an einer dieser Stationen, am Schilchergut Koller in Bad Gams, ein Gesamtobjekt, bestehend aus vier Plastiken.


Der Grundgedanke dieses Projekts war die Veränderung eines Bestandteils der Umgebung im Bezug zum Schilcher. Ausgangspunkt ist ein großer Stein im Garten des Weinguts, der in den 4 keramischen Objekten individuell interpretiert aus seiner Form ausbricht. Diese Wandlung bezieht sich aber nicht nur auf die Gestalt der Keramikobjekte, sondern auch auf den Zeitraum von der Ziehung der Rebsorte „Blauer Wildbacher“ durch die Kelten in der Latènezeit bis zum Jahr 2015. Die spezielle Farbgebung der einzelnen Arbeiten ergibt einen weiteren Bezugspunkt zum Schilcher.
Textbeitrag: Irene Dirnböck, Matthias Pöschl, Curd Dautermann

Neun MeisterschülerInnen erarbeiteten jeweils ein Tonfeld mit unterschiedlichen Inhalten, Oberflächen und keramischen Techniken.

Diese wurden in der sogenannten „Schnapskurve“ als Bildkomposition in einem Metallrahmen präsentiert.

MeisterschülerInnen: Fauland Gregor, Gatschelhofer Beate, Gutmann Daniela, Lagler Robert, Moscher Pia, Seidl Lukas, Stadler Eleonore, Sulzer Luka, Wachter Anja

Betreuung des Projektes: Prof. Mag.a Irmgard Schaumberger

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