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Allgemein:

Schon seit der Antike sind hoch entwickelte Glas – Aufschmelzungen auf Metalloberflächen bekannt. Der Begriff entwickelt sich aus dem Wort Smalt >Smalte > Schmalte (Schmelzen) über die französische Übersetzung émail zum heute verwendeten Begriff Email

Anwendung:

Besonders erwähnenswert sind zwei Sonderzustände von Glas. Das Trägermaterial ist metallisch und hat eine hohe Wärmeausdehnung. Normal ist der Dehnungsbereich von Gläsern gering. Ein hoher Anteil an Boroxid (Boranomalie) und ein hoher Anteil der drei Alklalioxide ermöglicht die Anpassung des Wärmeausdehnungskoffezienten der Emailfritte an die Metalloberfläche. Die geringe Schmelztemperatur von Emailen ermöglicht auch Oberflächen auf Kupfer, Messing, Stahl. Der Schmelzbereich beginnt schon ab 400°C.

In der Tonkeramik werden Emaile durch Unterglasuren, Glasuren, Fritten oder Aufglasurfarben ersetzt.

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